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Ludwig Striet
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Persönliche Schwerpunkte

Persönliche Schwerpunkte

Ich will in einer Stadt leben, die zusammen hält und niemanden ausgrenzt. Um das zu erreichen ist in Freiburg insbesondere die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, der inklusiv und diskriminierungsfrei zugänglich ist, das wichtigste Thema. Aber auch weitere Aspekte sind betroffen: ich will unter anderem den Einstieg in die Gebührenfreiheit von Kitas und umweltfreundlichen und günstigen Verkehr. Dazu finden Sie mehr unter 19 Themen für 2019. Neben diesen über allem stehenden Themen habe ich persönliche Schwerpunkte, zu denen ich hier etwas schreibe.

Jugendpolitik und Beteiligung

Seit ich 2005 nach Freiburg gezogen bin, bin ich hier in der verbandlichen
Jugendarbeit aktiv. Seit ich 14 Jahre alt bin habe ich unter anderem wöchentliche Gruppenstunden geleitet, Zeltlager organisiert und bekocht und Schulungen für Gruppenleiter*innen vorbereitet und geleitet.

Mittlerweile bin ich Vorsitzender beim Dachverband der verbandlichen Jugendarbeit in Freiburg, dem Stadtjugendring Freiburg e.V.

Junge Menschen brauchen Freiräume zur Persönlichkeitsbildung und Selbstenfaltung. Diese werden unter anderem in der Jugendarbeit, der verbandlichen wie der offenen, geschaffen. Dabei muss die Politik sie unterstützen. Aber auch andere nicht-kommerzielle Freiräume müssen in der Stadt erhalten und geschaffen werden.

Ich glaube, Kommunalpolitik bietet die Möglichkeit, alle Menschen in einer Stadt an der Politik zu beteiligen. Das schafft das Vertrauen in Politik und Verwaltung, das wir brauchen, weil es unsere demokratische Gesellschaft zusammen hält. Mein besonderer Fokus liegt dabei auf jungen Menschen. Denn ich glaube, der beste Weg junge Menschen Demokratie lernen zu lassen, ist der, sie sie erleben zu lassen. Dafür brauchen wir moderne und innovative Beteiligungsformate. Für diese will ich mich im Gemeinderat einsetzen.

Den digitalen Wandel gestalten

Als Informatiker arbeite ich an der technischen Seite des digitalen Wandels. Im Gemeinderat will ich diesen politisch gestalten, den Grundwerten der Freiheit, der Gerechtigkeit und der Solidarität folgend. Denn Fortschritt findet nicht um seiner selbst willen statt – er muss das Wohl aller Menschen steigern.

Digitale Technik will ich daher nutzen, um eine Verwaltung zu schaffen, die transparenter arbeiten kann und näher an den Bürger*innen ist. Außerdem bieten Smart City Konzepte spannende Möglichkeiten, um die Stadt effizienter, aber auch sicherer zu machen: so können in Zukunft beispielsweise Mülleimer melden wenn sie voll sind und nur dann geleert werden oder Straßenlaternen autonom melden, wenn sie defekt sind, und so schneller repariert werden. Zum Beispiel setze ich mich für eine verstärkte Nutzung von Open Source Software ein, da deren Entwicklung gleichzeitig auch der Allgemeinheit zu Gute kommt. Nach dem Prinzip Public Money? Public Code! muss mit öffentlichen Geldern entwickelte Software unter einer Quelloffenen Lizenz veröffentlicht werden.

Während das Land für die Inhalte des Schulunterrichts verantwortlich ist, ist die Kommune für die technische Ausstattung zuständig. Ich will, dass das dafür eingestellte Geld genutzt wird, damit alle Kinder am digitalen Wandel teil haben können. Dafür gehört eine zeitgemäße Ausstattung mit Computern, mittelfristig aber zum Beispiel auch 3D-Drucker.

Technische Ausstattung darf dabei keinesfalls aus finanziellen Gründen gegen intakte Gebäude oder für alle bezahlbares Mittagessen ausgespielt werden, denn diese sind natürlich die Grundlage für erfolgreiches Lernen.

Konsequent gegen menschenfeindliche Hetze

Das politische Klima in Deutschland und Europa ist rauer geworden. Auf allen politischen Ebenen versuchen rechte Hetzer, die Gesellschaft zu spalten. Sie bedrohen damit unsere Demokratie fundamental. Dem müssen wir uns konsequent entgegen stellen – sowohl auf der Straße, wenn AfD und Konsorten zu Veranstaltungen und Demonstrationen aufrufen, als auch in den Parlamenten.

Antisemitisches Gedankengut in verschiedenen Formen ist in allen gesellschaftlichen Schichten verankert. Dieses müssen wir benennen und kritisieren. Durch Bildungsangebote müssen wir dafür sensibilisieren und eine angemessene Gedenkkultur in Freiburg schaffen, insbesondere auf dem Platz der alten Synagoge und dem dortigen Gedenkbrunnen.

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