Kommunalpolitik
Die SPD Freiburg hat zur Kommunalwahl 2024 ein umfangreiches Programm vorgelegt. Einige meiner persönlichen Schwerpunkte beschreibe ich hier zusätzlich.
Bezahlbares Wohnen
Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist die soziale Frage unserer Zeit. Ich setze mich dafür ein, dass in Neubaugebieten in erster Linie Gemeinwohl orientierte Bauträger zum Zug kommen und dass die 50% Quote für geförderten Mietwohnungsbau konsequent umgesetzt wird. Die Sozialbindungen müssen dabei langfristig erhalten bleiben. Damit die Stadt sich auch in Zukunft entwickeln kann, sollen keine städtischen Grundstücke verkauft werden.
Ein zentraler Baustein im Kampf gegen die Wohnungsnot in Freiburg ist die möglichst Stelle Realisierung des neuen Stadtteil Dietenbach.
Sozialpolitik
Für immer mehr Menschen wird es schwierig, sich das Leben in Freiburg leisten zu können. Ich setze mich für eine Erweiterung des Freiburg Pass ein, der Menschen mit geringem Einkommen die Teilhabe am Leben erleichtert.
Als ein Mittel gegen Obdachlosigkeit will ich, dass die Stadt Kleinstwohnungen baut, um so langfristig „Housing First“ als einen Baustein in der Freiburger Sozialpolitik umzusetzen.
Verkehrswende jetzt!
Zu lange wurde dem Auto zu viel Platz in der Stadt eingeräumt. Das muss sich ändern! Ich will, dass die Stadt die Verkehrswende weiter voran treibt, was insbesondere bedeutet: mehr Platz für Fuß- und Radverkehr.
Zentral ist weiterhin ein qualitativ hochwertiger öffentlicher Nahverkehr. Deswegen müssen wir Straßenbahn- und Buslinien ausbauen und die Taktung verbessern. Vor allem auch im Umland. Damit davon alle profitieren können setze ich mich für Preisstabilität ein, vor allem auch beim Sozialticket.
Kinder und Jugendliche ernst nehmen und beteiligen
Junge Menschen sind in politischen Prozessen unterrepräsentiert. Das muss sich ändern! Wir brauchen einer zentrale Stelle für Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadtverwaltung, damit die vielen Ergebnisse aus Jugendbeteiligungsprozessen angemessen in das Verwaltungshandeln übersetzt werden. Nicht zuletzt halte ich eine effektive Kinder- und Jugendbeteiligung auch für die beste Demokratiebildung.
Vor allem junge Menschen sind in einer enger werdenden Stadt auf Freiräume angewiesen, in denen sie sich aufhalten und sich entfalten können. Für diese Freiräume kämpfe ich – nicht erst seit kurzem als Stadtrat, sondern schon seit vielen Jahren in verschiedenen jugendpolitischen Kontexten.